Die Tischtennis-Saison 2024/25 steht in den Startlöchern. Der VfL wird dabei mit sieben Teams ins Rennen gehen, die von der Verbandsoberliga bis in die 1. Kreisklasse verteilt sind.

Verbandsoberliga Damen

Die Damen des VfL Nastätten haben nach einer ordentlichen Verbandsliga-Saison von der sich bietenden Möglichkeit Gebrauch gemacht, eine Klasse aufzusteigen. Ermöglicht wurde dies auch durch eine Regeländerung, die nun auch in der Verbandsoberliga eingesetzten Spielerinnen die Chance gibt, in Herrenmannschaften auszuhelfen. Dies war bislang nicht möglich, weshalb die Mannschaft auf die Verbandsoberliga verzichtet hatte.

Den Stamm der Mannschaft bilden unverändert Leslie Friedrich, Anna Bilo, Angelika Günther, Tanja Sontheimer, Ulrike Hungerbühler und Anke Fink.

„Unser Ziel ist eine Platzierung im oberen Mittelfeld“, sagt Mannschaftsführerin Leslie Friedrich. „Die Liga ist dieses Jahr durchweg ausgeglichen.“

Das erste Spiel steht für Nastättens Damen am 7. September auf dem Programm: Um 15 Uhr geht es dann zu Hause gegen den RSV Klein-Winternheim.

Bezirksoberliga Herren

Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga tritt die erste Mannschaft des VfL Nastätten nach zwei Jahren wieder in der Bezirksoberliga an. Das Gesicht dieser Klasse hat sich durch die nun flächendeckende Umstellung auf Vierer-Mannschaften deutlich verändert: „Insgesamt ist die Liga deutlich dichter, was die Spielstärke der Mannschaften angeht“, sagt Mannschaftsführer Nico Schmidt. Daher sei es nicht gerade leicht zu prognostizieren, wo man am Ende landen könnte.

Auf dem Papier gehört der VfL sicher zum Kreis der Anwärter auf die oberen Tabellenplätze. Denn die erste Vier (Frederik Hoffmann, Noel Witzky, Robert Pesch und eben Schmidt) hat mit den höchsten Leistungs-Punkte-Schnitt (sogenannte TTR-Punkte) der Klasse.

Allerdings ist aus unterschiedlichsten Gründen noch nicht klar, wie oft das Team tatsächlich in Bestbesetzung antreten können wird. Zwar kann sich die Nastätter erste Mannschaft laut Schmidt auf die starke Unterstützung aus der zweiten Welle verlassen, ob der VfL aber unter diesen Umständen ganz oben wird mitspielen können, ist alles andere als gewiss.

„Wir peilen einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an“, sagt der Kapitän. „Am Ende werden wir sehen müssen, wo wir unter den gegebenen Umständen tatsächlich landen können. Die Klasse ist so ausgeglichen, dass man auch ruck zuck unten reinrutschen kann, wenn es mal nicht läuft“, so der Mannschaftsführer.

Richtungsweisend wird direkt der Saisonstart sein: Am 7. September steht direkt ein Auswärtskoppel-Spieltag auf dem Westerwald auf dem Programm. Mittags geht es gegen die Sportfreunde Nistertal II, abends gegen den VfL Kirchen. „Das sind direkt zwei recht dicke Brocken – danach sehen wir schon mal, wo wir stehen“, so Schmidt. Die gute Nachricht: Personell kann der VfL an diesem Tag weitgehend aus dem Vollen schöpfen.

Die Zielsetzung für den Saisonauftakt ist klar: Mindestens zwei, besser drei Punkte sollen her. „Dann hätten wir die Weichen für eine erfolgreiche Saison erst mal gestellt“, so Schmidt.

Bezirksliga Herren

Eine Klasse tiefer in der Bezirksliga geht der VfL II an den Start. Das Ziel ist klar: der Klassenerhalt, der in der vergangenen Saison nur gerade so geschafft wurde.

Und das wird schwierig genug. Denn: „Die Klasse ist sehr ausgeglichen“, so Mannschaftsführer Manuel Lenz. Daher falle es schwierig, Prognosen abzugeben. Die Klassenstärke ist in der Tat nochmals zusammengerückt durch die Umstellung auf Vierermannschaften, die nun auch in der Bezirksliga angekommen sind.

Der VfL Nastätten II wird mit Manuel Lenz, Jan Hendrik Baltzer, Alexander Kohl und Julia Minor ins Rennen gehen.

Das Team startet am Freitag, 6. September, beim Aufsteiger TV Berzhahn in die neue Saison.

Weitere Mannschaften

Die 3. Herrenmannschaft des VfL geht in diesem Jahr in der Kreisliga an den Start, die vierte Mannschaft in der 1. Kreisklasse. Beide Teams sollten solide aufgestellt, um im Mittelfeld mitspielen zu können. Zudem sind jeweils eine U19- und eine U13-Kreisliga-Mannschaft gemeldet.